Die Techniker Krankenkasse (TK) hat in Zusammenarbeit mit der Haufe Gruppe und dem Institut für betriebliche Gesundheitsberatung (IFBG) im Mai 2017 die Trendstudie #whatsnext – Gesund arbeiten in der digitalen Arbeitswelt veröffentlicht. In dieser Studie wurden über 800 Wirtschaftsunternehmen und Einrichtungen des öffentlichen Dienstes zu der betrieblichen Gesundheitsförderung befragt.

Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung notwendig

Die Studie zeigt, dass es in jedem vierten teilgenommenen Unternehmen ein ganzheitliches betriebliches Gesundheitsmanagement gibt, welches sich umfassend um die Gesundheit der Arbeitnehmer kümmert. Mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen geben jedoch an, dass sie nur vereinzelte Angebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung bereitstellen. Jedes elfte Unternehmen kümmert sich bislang gar nicht um die Gesundheitsförderung der Arbeitnehmer.

Diese Ergebnisse verdeutlichen, dass viele Unternehmen noch Nachholbedarf haben, wenn es um den Auf- und Ausbau der betrieblichen Gesundheitsförderung und des betrieblichen Gesundheitsmanagements geht. Gleichermaßen erwarten aber auch viele der Befragten, in den nächsten Jahren zumindest ein gleichbleibendes oder höheres Budget sowie gleichbleibende bzw. mehr personelle Ressourcen zur Verfügung zu haben, um sich diesen Bereichen verstärkt widmen zu können.

Herausforderungen und Chancen der Digitalisierung

Die Digitalisierung spielt auch in der betrieblichen Gesundheitsförderung eine große Rolle. Auf der einen Seite ergeben sich durch die Digitalisierung neue Herausforderungen. Ein Beispiel hierfür ist die zunehmende gewünschte Flexibilität, welche durch Homeoffice und Telearbeits-Plätzen erreicht wird. Dadurch verschwimmen die Grenzen zwischen dem beruflichen und dem privaten Leben immer stärker. Es wird zu den Aufgaben der betrieblichen Gesundheitsförderung gehören, für ausreichend Entspannung zu sorgen und Stress-Kompetenzen bei den Arbeitnehmern aufzubauen.

Auf der anderen Seite bietet die Digitalisierung aber auch neue Wege, die Gesundheit der Arbeitnehmer zu fördern. Dazu gehört zum Beispiel der Einsatz von Apps, Wearables und Gesundheitsportalen sowie die Nutzung von spielerischen Ansätzen (Gamification).

Den vollständigen Original-Report mit weiteren Ergebnissen der Studie sowie ausführlichen Erklärungen lesen Sie hier.

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