Stresserkennung am Arbeitsplatz durch das Gesicht

Durch Emotionserkennung Stress am Arbeitsplatz aufdecken

Ist eine digitale Emotionserkennung möglich? Mit dieser Frage beschäftigt sich das wellbeing-Projekt derzeit.

Unsere erlebten Emotionen im Alltag zeigen sich deutlich im Gesicht wieder. Sind wir gerade glücklich, so kneifen wir die Augen zu und formen die beliebten Lachfalten ums Auge. Zudem wird unser Mund schmal und breit und die Mundwinkel ziehen sich leicht nach oben. Sind wir hingegen wütend, so runzelt sich die Stirn, der Mund zieht sich zusammen, wird schmal und die Augen werden zusammengekniffen. Solche sogenannten Emotionsmuster versucht das Forschungsteam (darunter auch fitbase www.fitbase.de) im Projekt wellbeing mit Hilfe eines Sensors zu nutzen und Ihnen auf die Spur zu kommen. Das Ziel ist die Ermittlung von Stress am Arbeitsplatz. Die Emotionsmuster sollen eindeutig voneinander unterschieden werden und die Gesichtsausdrücke in positiven und negativen Stress kategorisieren.

Nicht nur Stress am Arbeitsplatz – ein Beispiel aus China

Dass die Technik funktioniert, zeigt ein Beispiel aus China. Herr Professor Wei Xiao-Yang zeichnet in seinen Vorlesungen die Studenten mit einer Kamera auf und wertet aus, wie sehr Sie von der Vorlesung gelangweilt sind. Diese Emotionserkennnung aus der Vorlesung wird ebenfalls wie bei wellbeing mit einer Gesichtserkennung aufgezeichnet. Die Methode zeigt sich als ganz einfacher Trick, um seine eigenen Vorträge verbessern zu können und zu schauen, wann seine Studenten aufmerksam waren und welche Vorlesungsinhalte anscheinend eher zum Einschlafen verführen.

Als kleines Fazit: Lassen Sie sich am Arbeitsplatz nicht stressen, denn man sieht es Ihnen Wohl oder Übel tatsächlich an!

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