Stress im Alltag

Zeitdruck, Überlastung, Ohnmachtsgefühle: Der tägliche Stress vor allem im Job sorgt dafür, dass immer mehr Menschen Symptome eines Burnouts entwickeln.

Nicht nur Führungskräfte werden häufig von dieser schleichenden Erkrankung belastet, die langfristig dafür sorgt, dass Betroffene ihren Job nicht mehr richtig ausüben können. Neben psychischen, spielen auch physische Ursachen eine wichtige Rolle bei der Entwicklung eines Burnouts. So kann beispielsweise Magnesiummangel dazu beitragen, dass sich die Symptome weiter verstärken. Am Ende steht im schlimmsten Fall der psychische und physische Zusammenbruch. Dem sollten Stress-Gefährdete so früh wie möglich vorbeugen. Unter anderem lässt sich durch eine magnesiumreiche Ernährung die Gefahr eines stressbedingten Magnesiummangels in den Griff bekommen. Das Fachportal magnesium-ratgeber.de gibt beispielsweise Tipps, um Magnesium gezielt gegen Stress einzusetzen.

Zusammenhang zwischen Magnesium und Burn Out

Auch wenn sich in einem Burnout vor allem psychische Ursachen zu einem Krankheitsbild kulminieren, aus dem Betroffene ohne gezielte Therapie kaum herauskommen: Die physiologischen Auswirkungen der Stresssymptome hängen eng mit der Magnesiumversorgung zusammen. Denn unter Druck steigt die Ausschüttung einschlägiger Hormone wie Cortisol und Adrenalin an, was erhöhte Muskelanspannungen zur Folge hat. Auch Herzfrequenz und Blutdruck erhöhen sich unter Stress. Zur Kompensation erhöht der Körper die Magnesiumausschüttung, um die uneingeschränkte Funktionalität von Muskeln auch unter größter Anspannung zu gewährleisten. Durch den erhöhten Bedarf entsteht dann schnell ein Magnesiummangel, der wiederum zur weiteren Steigerung des Stresslevels führt.

Bekämpfung des Magnesiummangels

Um einen solchen stressbedingten Magnesiummangel erst gar nicht aufkommen zu lassen, sollten Burnout-Gefährdete auf eine besonders gesunde Ernährung achten. Auch wenn sich dies im Tagesplan von Managern und gestressten Führungskräften oftmals schwer unterbringen lässt, sind selbst zubereitete Mahlzeiten aus frischen Zutaten eine Grundvoraussetzung für die optimale Versorgung mit dem lebenswichtigen Mineralstoff. Nahrungsergänzungsmittel hingegen helfen nur kurzzeitig und sollten nur im Notfall gegen akute Mangelerscheinungen eingesetzt werden. Vor allem Männer tendieren dazu, in Stresssituationen Einschränkungen in ihrer Freizeit und auch in ihrer Ernährung vorzunehmen, um Zeit und Aufmerksamkeit für die Arbeit freizusetzen. Wer jedoch vorrangig Fertiggerichte oder ungesunde Snacks konsumiert, setzt damit eine Spirale in Gang, in deren Verlauf sich Mangelerscheinungen verstärken und dadurch die physische Belastung immer stärker wird.

Magnesiummangel spielt eine wichtige Rolle für den Schutz gegen die Entwicklung eines Burnouts. Denn bei Stress hat der Körper einen erhöhten Magnesiumbedarf. Wenn dieser nicht bedient werden kann, verstärken sich die Stresssymptome, die letztlich zum Burnout führen.

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